Der Klassiker – für 4 Personen

- 4 Rinderrouladen
- 150g geräucherten Speck
- 2 mittelgroße Zwiebeln
- Salz, Pfeffer, Paprika
- Senf (mittelscharf)
- Barbecuesoße/Ketchup/Tomatenmark
- 400 ml Fleischbrühe
- 150 ml Wasser/ 1 El. Speisestärke oder
- 50g eiskalte Butter
Speck und Zwiebeln fein würfeln.
Überschüssiges Fett von den Rouladen abschneiden.
Die Rouladen erst mit Senf , anschließend mit Ketchup/Barbecuesoße/Tomatenmark bestreichen.
Vorsicht! Zuviel Ketchup oder Barbecuesoße lässt die Rouladen schnell „süß” oder „chemisch” schmecken.
Ursprünglich kamen an dieser Stelle Gewürzgurken zu Speck und Zwiebeln. Im Laufe der Zeit habe ich diese jedoch zunächst durch Ketchup, später durch Tomatenmark und zuletzt durch Barbecuesoße ersetzt.

Jetzt mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen.
Auf jede Roulade an der breitesten Stelle Speck und Zwiebeln geben.
Danach sollten die Rouladen in etwa wie nebenstehend aussehen.
Die breiten Stellen links und rechts über den Speck und die Zwiebeln schlagen und von hier aus die Roulade aufrollen.
Zuletzt die Rouladen mit Rouladennadeln,
-klammern oder Küchengarn fixieren.
Etwas Fett in einer Pfanne erhitzen und darin die Rouladen scharf von allen Seiten braun anbraten. Sollten noch etwas Speck und Zwiebel und abgeschnittenes Fett übrig sein – ebenfalls mit anbraten! Das gibt Geschmack.
Sobald die Rouladen angebraten sind mit 150 ml Brühe ablöschen, Deckel auf die Pfanne und im Ofen ca. 60 min bei 180°C schmoren.

Danach die Rouladen aus der Pfanne nehmen, die restliche Brühe aufgießen und die Soße mit in kaltem Wasser eingerührter Speisestärke binden. Wer die Rouladen schon am Vortag kocht und über Nacht abkühlen lässt, kann das überschüssige Fett abschöpfen und die Soße mit der Butter binden.
Dazu schmecken Salzkartoffeln und Rotkraut oder Klöße und Rotkraut oder Möhren oder Spargel…