Diese Marinade „gehört“ eigentlich zu Jamaican Jerk Chicken. Sie ist aber so gut, dass sie auch für Grillfleisch verwendet werden kann. Deshalb habe ich sie nochmals als eigenständiges Rezept aufgeführt:
und außerdem: jeweils ½ TL: Zimt, Piment, Muskatnuss, schwarzer Pfeffer, alle gemahlen (ich habe die Gewürze meist ganz oder in Körnerform, da muss ein bisschen gemörsert werden
Dieses Rezept ist ein Fundstück aus dem WWW, aber so lecker, dass ich es bereits nach dem ersten Testkochen und -essen zu meinen Lieblingsrezepten hinzugefügt habe. Und es war so schnell zubereitet und aufgegessen, dass nicht mal mehr Zeit zum Fotografieren war… Hier das Rezept für 4 Personen:
und außerdem: jeweils ½ TL: Zimt, Piment, Muskatnuss, schwarzer Pfeffer, alle gemahlen (ich habe die Gewürze meist ganz oder in Körnerform, da muss ein bisschen gemörsert werden
3 Limetten, in Spalten schneiden
Hähnchenkeulen und die Limetten für die Garnitur beiseite legen.
Chilischoten und Ingwer ordentlich waschen, die Chilischoten den Knoblauch und die Zweibeln fein hacken, Ingwer reiben. Zusammen mit den restlichen Zutaten mit dem Stabmixer zu einer glatten Marinade verarbeiten. Die gewaschenen Hähnchenkeulen damit bestreichen.
Den Backofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen, darauf die Hähnchenkeulen legen und für 45 – 60 min. backen, zwischendurch nochmals mit der Marinade bestreichen. In den letzten 10 min. der Garzeit die Backofentemperatur auf 220° erhöhen, damit die Haut schön kross wird.
Die fertigen Hähnchenkeulen den Limettenspalten garnieren und mit Reis (oder Baguette) servieren. Dazu passt ganz gut eine Ananassaslsa.
Die Chillischote halbieren, mit einem Löffel die Kerne auskratzen (für ganz Scharfe: auskratzen weglassen) und die Schote sehr fein hacken. Mit den restlichen Zutaten ordentlich vermischen. Reicht für 2 – 3 große Steaks. Das Grillfleisch mit der Marinade bestreichen und mind. 8 Stunden, besser sind 24 Stunden, einwirken lassen.
Die Kartoffeln kurz waschen und in der Schale kochen. Während die Kartoffeln auf dem Herd stehen: Sommermayonnaise aufschlagen und in eine große Schüssel umfüllen. Für den Kartoffelsalat habe ich Liebstöckel, Schnittlauch und Oregano in der Mayo verwendet. Zwiebeln fein würfeln und zur Mayonnaise geben. Die Knoblauchzehe in die Mayonnaise pressen.
Die gekochten Kartoffeln noch warm schälen, danach kurz abkühlen lassen. Die handwarmen (nicht mehr heiß, sonst gerinnt die Mayo!) Kartoffeln in Scheiben in die Mayoschüssel schneiden. Das ganze gut durchmischen, Mit Salz, Pfeffer und Majoran abschmecken. 2 – 3 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen, ggf. nochmals nachwürzen!
Je schmaler das Mixgefäß umso besser lässt es sich mixen
Viele Salate werden mit Mayonnaise gebunden. An den wärmeren Tagen ist eine Mayonnaise auf Basis von Joghurt eine leichtere und im Sommer auch haltbarere Alternative zur klassischen Eiermayonnaise.
Joghurt und Senf in einen Mixbecher geben, kurz anmixen. Jetzt langsam das Öl zugeben. Sobald die Mayonnaise gebunden hat mit den Gewürzen und dem Zitronensaft abschmecken. Kräuter feinhacken und unterheben – fertig.
Das Ei in einen Mixbecher aufschlagen (je schmaler der Mixbecher umso besser lässt sich arbeiten), Senf zugeben. Kurz mit dem Stabmixer verrühren. Jetzt bei laufendem Mixer langsam das Öl zugeben. Dabei den Mixer langsam auf und ab bewegen. Wenn die Mayonnaise gebunden hat mit den Gewürzen und dem Zitronensaft abschmecken. Als Grundlage für viele Salate und Dips. Wichtig: Haltbarkeitsdatum der Eier beachten. Nach Ende der MHD sollte Rohei nicht mehr verarbeitet werden – Salmonellengefahr.
Speck und Zwiebeln fein würfeln. Überschüssiges Fett von den Rouladen abschneiden. Die Rouladen erst mit Senf , anschließend mit Ketchup/Barbecuesoße/Tomatenmark bestreichen. Vorsicht! Zuviel Ketchup oder Barbecuesoße lässt die Rouladen schnell „süß” oder „chemisch” schmecken.
Ursprünglich kamen an dieser Stelle Gewürzgurken zu Speck und Zwiebeln. Im Laufe der Zeit habe ich diese jedoch zunächst durch Ketchup, später durch Tomatenmark und zuletzt durch Barbecuesoße ersetzt.
Fertig zum Einrollen
Jetzt mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Auf jede Roulade an der breitesten Stelle Speck und Zwiebeln geben. Danach sollten die Rouladen in etwa wie nebenstehend aussehen. Die breiten Stellen links und rechts über den Speck und die Zwiebeln schlagen und von hier aus die Roulade aufrollen. Zuletzt die Rouladen mit Rouladennadeln, -klammern oder Küchengarn fixieren. Etwas Fett in einer Pfanne erhitzen und darin die Rouladen scharf von allen Seiten braun anbraten. Sollten noch etwas Speck und Zwiebel und abgeschnittenes Fett übrig sein – ebenfalls mit anbraten! Das gibt Geschmack. Sobald die Rouladen angebraten sind mit 150 ml Brühe ablöschen, Deckel auf die Pfanne und im Ofen ca. 60 min bei 180°C schmoren.
So wird aufgerollt
Danach die Rouladen aus der Pfanne nehmen, die restliche Brühe aufgießen und die Soße mit in kaltem Wasser eingerührter Speisestärke binden. Wer die Rouladen schon am Vortag kocht und über Nacht abkühlen lässt, kann das überschüssige Fett abschöpfen und die Soße mit der Butter binden.
Dazu schmecken Salzkartoffeln und Rotkraut oder Klöße und Rotkraut oder Möhren oder Spargel…
Garantiert selbstgemacht! Und einfacher als du denkst!!! Du brauchst:
pro Person 100 g Hartweizengries und 1 Ei
1 Prise Salz (ab 300 g Hartweizengries 1 Tl.)
etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Den Gries mit den Eiern und dem Salz zu einem glatten Teig kneten. Der Teig sollte elastisch sein und nicht mehr kleben!
Fertig für die Kühlschrankruhe
Eine Teigkugel formen, in Folie einwickeln und 1 – 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
Danach nochmals gut durchkneten und in ca. 100 g große Portionen teilen (entfällt bei der Arbeit mit dem Nudelholz). Mit einem Nudelholz oder in der Nudelmaschine dünn ausrollen. Dabei die Dicke an der Nudelmaschine schrittweise von „sehr dick” bis zur gewünschten Dicke verringern. Zu Bandnudeln schneiden und zum trocknen aufhängen.
Schmeckt am besten mit in Olivenöl leicht geröstetem Knoblauch, Basilikum und ein wenig geriebenem Pecorino oder Parmesan!
Für Fortgeschrittene: In den Teig etwas feingehackten Spinat einarbeiten!
Zutaten für einen Stollen (ca. 1100g) und einen kleinen Kartoffelkuchen (Rezept garantiert alkoholfrei!)
Ein „richtiger“ Stollen schmeckt erst zu Ostern – deshalb gibt es das Rezept erst, nachdem mein Weihnachtsstollen 2019 jetzt endlich leider alle ist. Ihr braucht:
Frisch aus dem Ofen
Für den Teig: 500 g Mehl 150 g Butter 50 g Butterschmalz 100 g Zucker 2 Pck. Vanillezucker 1 gestr. TL Salz 60 g Hefe 100 ml Milch 250 g Rosinen 60 g Zitronat 60 g Orangeat 100 g Mandeln feingehackt 20 g Bittermandeln feingehackt
Für den Rosinenaufguss: 2 Nelken (zerstoßen), Msp. Muskat (gerieben), Msp. Ingwer (gemahlen), Msp. Kardamom (gemahlen), 1 Msp. Zimt
Zum Bestreichen: zerlassenes Butterschmalz, Zucker, Puderzucker
Vorbereitung (1 Tag vorher): – die Aufgussgewürze mit ca 250 ml heißem Wasser übergießen, abkühlen lassen – Rosinen kurz waschen, abtropfen. – Jetzt die Rosinen mit dem Gewürzaufguss übergiessen über Nacht ziehen lassen !!! Die Gewürzmenge ist vom persönlichen Geschmack abhängig, es sollte jedoch kein Gewürz dominieren !!!
Backtag: Rosinen im Sieb abtropfen lassen.
Das Mehl, die Hefe und handwarme Milch zusammen mit einem TL Zucker zu einem glatten Teig kneten, 30 min. bei Zimmertemperatur abgedeckt ruhen lassen. Danach die restlichen Zutaten (außer Rosinen und Mandeln!) zum Teig geben und kräftig kneten. Danach erst die Rosinen einarbeiten. Jetzt die Mandeln zugeben und den Teig nochmals kräftig kneten. 2 Stunden abgedeckt gehen lassen.
Die erste Schicht Puderzucker
Den Stollenteig zu einem Laib formen, in der Mitte mit einem Messer längs einschneiden und im vorgeheizten Backofen bei ca. 150°C 60 – 70 min. backen. Nach dem Backen den Stollen etwas abkühlen lassen und noch warm mit zerlassenen Butterschmalz einpinseln. Weiter abkühlen lassen. Erneut mit zerlassenem Butterschmalz einpinseln und mit Puderzucker bestreuen. Diese Prozedur mehrmals wiederholen.
Der fertige Stollen
Für den Kartoffelkuchen vom Stollenteig ca.300 g abnehmen und mit 2 Salzkartoffeln (kalt, vom Vortag und gut zerquetscht) durchkneten. Dünn auf einem gefetteten Blech ausrollen, bei 150°C ca. 25 min. backen, danach sofort mit zerlassenem Butterschmalz bestreichen und mit Zucker oder mit Zucker und Zimt bestreuen – am Besten noch warm essen!